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Wahrhaftige Fachkraft: IT-Spezialist aus Kamerun will russische Armee unterstützen

Immer mehr Migranten melden sich freiwillig zur russischen Armee, um am Einsatz in der Ukraine teilzunehmen. Dabei handelt es sich zumeist um Ukrainer, die mit dem Regime in ihrer Heimat nicht einverstanden sind, oder um Migranten aus den zentralasiatischen Staaten. Dass aber ein aus Kamerun stammender IT-Spezialist sich bewirbt, ist einen Bericht wert.

Der aus Kamerun stammende Kameni Mankolo Samuel hat sich dafür entschieden, in Zukunft für das russische Militär zu arbeiten. Er selbst sagt dazu: 

"Ich lebe jetzt seit sechs Monaten in Russland, habe Russisch gelernt und möchte unbedingt zur Armee gehen, um dort für die Informationssicherheit zu sorgen. Nicht um zu kämpfen, sondern um der Armee auf dem Gebiet der Informationssicherheit nützlich zu sein."

Samuel wurde in der Stadt Kékem geboren. Nach seinem Schulabschluss besuchte er zwei Jahre lang die staatliche Universität von Kamerun in Douala und studierte dort Informatik. Anschließend machte er weitere zwei Jahre eine Ausbildung zum Telekommunikationstechniker an der Nationalen Schule für Post und Telekommunikation in Buea. Nach diesem Abschluss, so Samuel, sei er nach Russland gegangen, um hier seine Kenntnisse zu erweitern.

"Das ist nicht verwunderlich, denn zu uns kommen vor allem die Ausländer, die die russische Staatsbürgerschaft angenommen haben. Das heißt, sie haben beschlossen, künftig auf dem Gebiet der Russischen Föderation zu bleiben",

erläutert Gennady Kurbanow, Militärkommissar des Stadtbezirks Machatschkala, Hauptstadt der russischen Teilrepublik Dagestan.

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