Liveticker Ukraine-Krieg: Achmat-Kommandeur glaubt an Stärkung ukrainischer Kräfte für neuen Vorstoß

1.10.2023 08:32 Uhr
08:32 Uhr
Russisches Militär schießt ukrainische Drohne in Region Krasnodar ab
Archivbild: Ein russischer Soldat einer Flugabwehreinheit der mobilen SchnelleinsatzgruppeKonstantin Michaltschewski / Sputnik Eine ukrainische Drohne wurde am Sonntagmorgen von einem Luftabwehrsystem über der Region Krasnodar zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. In einer Erklärung der Behörde heißt es:
"Am ersten Oktober gegen 08:00 Uhr Moskauer Zeit wurde ein Versuch des Kiewer Regimes vereitelt, einen terroristischen Angriff mit einer flugzeugartigen Drohne auf Objekte auf dem Territorium der Russischen Föderation durchzuführen. Die ukrainische Drohne wurde von den diensthabenden Luftverteidigungskräften über dem Territorium der Region Krasnodar zerstört."
08:01 Uhr
RT DE-Reportage: Ein Jahr Wiedervereinigung mit Russland
Putin gratuliert den Einwohnern der vier neuen russischen Volksrepubliken und Regionen am ersten Jahrestag der Wiedervereinigung mit Russland.
Die Wiedervereinigung geschah im Zuge der freien Meinungsäußerung, betont er und verspricht einen schnellen Wiederaufbau der vom Krieg teilweise stark zerstörten Gebiete.
07:32 Uhr
Achmat-Kommandeur: Verstärkung der ukrainischen Streitkräfte für neuen Durchbruch im Winter
Archivbild: Ein ukrainischer SoldatNarciso Contreras/Anadolu Agency / Gettyimages.ru Die ukrainischen Truppen werden versuchen, ihre Kräfte für den nächsten Vorstoß im Winter aufzustocken, aber auch das wird nicht gelingen, ist sich Apty Alaudinow, Kommandeur der Achmat-Spezialkräfte, sicher. Er sagt:
"Ich glaube, dass der Feind während des Winters versuchen wird, erneut Kräfte und Mittel zu sammeln, um sie darauf vorzubereiten, im nächsten Jahr einen weiteren Durchbruch zu erzielen … Im Prinzip kann man diesen Durchbruch – abgesehen vom Flug eines Schmetterlings zum Feuer – wohl nicht anders nennen."
Nach Ansicht des Achmat-Kommandeurs wird das ukrainische Kommando eine neue "Schlagfaust" bilden. Alaudinow meint:
"Die ukrainischen Verbände werden alles daran setzen, wieder eine Art Faust zu bilden, um diesen Durchbruch doch noch zu schaffen. Denn der Westen hat sich genau genommen die Aufgabe gestellt, bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen. Solange diese Aufgabe nicht erfüllt ist, werden die westlichen Herren von Selenskij und den Ukrainern natürlich nicht aufhören."
30.09.2023 21:00 Uhr
21:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
20:59 Uhr
Ausrüstung und Einheiten der ukrainischen Streitkräfte attackiert
Die russischen Streitkräfte haben die Einheiten der 72. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe von Kurachowo im Gebiet Donezk angegriffen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Infolge des Angriffs wurden gepanzerte Fahrzeuge, Waffen, Munition und Personal außer Gefecht gesetzt. Dies ist in Video 2 des Telegram-Kanals Operazija Z: Wojenkory Russkoi Wesny (Operation Z: Kriegsberichterstatter des Russischen Frühlings) zu sehen.
Video 1 zeigt die Zerstörung einer Verladestelle der 38. ukrainischen Marinebrigade mit gepanzerten Fahrzeugen im Gebiet Nikolajew für den Transport an die Front.
20:47 Uhr
Zivilist bei ukrainischem Drohnenangriff im Gebiet Brjansk verletzt
Bei einem Angriff einer ukrainischen Drohne auf die Stadt Trubtschewsk im Gebiet Brjansk ist eine Person verletzt worden. Dies teilte Gouverneur Alexander Bogomas mit:
"Ukrainische Terroristen griffen die Stadt Trubtschewsk mittels einer Drohne an. Bei der Attacke auf die Zivilbevölkerung wurde ein Einwohner leicht verwundet. Alle notwendige medizinische Hilfe wird ihm zuteil."
Auch ein Verwaltungsgebäude sei beschädigt worden, hieß es weiter. Bogomas fügte hinzu, dass Rettungsdienste am Tatort tätig seien. Ihm zufolge war dies der dritte Angriff der Streitkräfte der Ukraine seit Samstagmorgen.
20:23 Uhr
Chinesische Drohnenhersteller reduzieren Lieferungen an Ukraine
Symbolbildvadimrysev / Gettyimages.ru Wie die New York Times berichtet, haben chinesische Drohnenhersteller ihre Lieferungen von Drohnen und deren Komponenten an die Ukraine drastisch reduziert. Der Zeitung zufolge "reduzierten chinesische Lieferanten ihre Verkäufe, nachdem am 1. September neue Vorschriften für den Export von Drohnenkomponenten in Kraft getreten waren".
Es wird darauf hingewiesen, dass China etwa 90 Prozent der zivilen Drohnen auf der Welt produziert und es schwierig ist, chinesische Hersteller zu ersetzen.
Mit dem Inkrafttreten der neuen Vorschriften müssen chinesische Hersteller "ein komplexes System von Zwischenhändlern nutzen", sodass "einige Ukrainer betteln, leihen und schmuggeln mussten, was sie brauchten, um die in der Luft abgeschossenen Geräte auszugleichen".
Nach Angaben von Royal United Kingdom Institute for Defence and Security Studies verliert die ukrainische Armee monatlich etwa 10.000 Drohnen.
19:51 Uhr
DVR meldet ukrainischen Angriff auf Kloster
Die ukrainischen Streitkräfte haben eine Attacke auf das Nikolo-Wassiljewski-Kloster Mariä-Entschlafens im Dorf Nikolskoje im Süden der Volksrepublik Donezk durchgeführt. Dies wurde in den operativen Diensten der Region berichtet:
"Ukrainische Truppen haben das Mariä-Entschlafens-Kloster im Dorf Nikolskoje bei Wolnowacha beschossen. Ein Mönch – Archimandrit Lawrenti – und ein Gemeindemitglied wurden verwundet."
19:16 Uhr
Russisches Verteidigungsministerium meldet Zerstörung eines ukrainischen Flugzeugs
Archivbild: Ein Su-35-JägerPressedienst des russischen Ministeriums für Industrie und Handel / Sputnik Ein Su-35S-Flugzeug der russischen Luftstreitkräfte hat ein Flugzeug der ukrainischen Streitkräfte im Luftkampf zerstört. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium mit:
"Die Besatzung der Su-35S der russischen Luft- und Weltraumkräfte hat in einem Luftkampf ein Flugzeug der ukrainischen Streikkräfte in der Sonderoperationszone zerstört."
Weiter wird mitgeteilt, die Besatzungen der Su-35S-Mehrzweckkampfflugzeuge hätten patrouilliert und Bombern und Angriffsflugzeugen sowie Hubschraubern der Heeresfliegerkräfte Deckung gegeben.
18:40 Uhr
Medien: Republikaner wollen Plan zur Finanzierung der US-Regierung ohne Hilfe für Ukraine vorlegen
Die Republikaner, die das Repräsentantenhaus des US-Kongresses kontrollieren, beabsichtigen, einen Entwurf zur Verlängerung der Finanzierung der Regierung des Landes um 45 Tage vorzulegen, der keine Hilfen für die Ukraine mehr vorsieht. Dies wurde vom Mitbegründer des Portals Punchbowl News, John Bresnahan, im sozialen Netzwerk X berichtet:
"Die Republikaner im Repräsentantenhaus werden einen Gesetzesentwurf vorlegen, der die Regierung für 45 Tage mit Katastrophenhilfe, aber ohne Mittel für die Ukraine finanziert."
Es wird erwartet, dass eine Abstimmung über die Vorlage bereits am Samstag stattfinden könnte.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.