Deutschland

Landtags-SPD in Mainz nominiert BioNTech-Mitgründerin Türeci für die Bundesversammlung

Wie wissenschaftlicher Erfolg in wirtschaftlichen und politischen umgemünzt werden kann, zeigt sich in Mainz. Dort wurde am Mittwoch Özlem Türeci von der SPD-Fraktion des rheinland-pfälzischen Landtags als Delegierte zur Wahl des Bundespräsidenten im Februar nominiert.
Landtags-SPD in Mainz nominiert BioNTech-Mitgründerin Türeci für die BundesversammlungQuelle: www.globallookpress.com © Frank Rumpenhorst

Im kommenden Jahr wird BioNTech-Mitbegründerin und Neu-Miliardärin Özlem Türeci einen Platz in der Bundesversammlung bekommen und den Bundespräsidenten wählen, wie NTV berichtet. Der Landtag in Mainz stimmte am Mittwoch ihrer Nominierung durch die rheinland-pfälzische SPD-Fraktion zu.

Die Bundesversammlung trifft sich am 13. Februar 2022 in Berlin. Sie setzt sich aus den 736 Bundestagsabgeordneten und ebenso vielen Delegierten zusammen, die von den Landesparlamenten entsandt werden. Die rheinland-pfälzische SPD benannte nach einem Verteilungsschlüssel 15 Mitglieder.

Die 54-jährige Wissenschaftlerin Türeci habe sich, wie RTL berichtet, nicht nur zusammen mit ihrem Mann Uğur Şahin bei der Entwicklung des Corona-Impfstoffs einen Namen gemacht, sondern auch "den internationalen Ruf des BioNTech-Standorts Rheinland-Pfalz bekräftigt", erklärte die SPD-Fraktion. Ihre Nominierung stehe stellvertretend für die wichtige Rolle, die Wissenschaftler in der Bekämpfung der Corona-Krise spielten.

Auf Vorschlag der CDU wurde neben Fraktionschef Christian Baldauf und weiteren Abgeordneten auch der BASF-Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller als Mitglied der Bundesversammlung bestimmt.

Mehr zum Thema - Krisengewinnler: BioNTech-Gründer Şahin gehört nun zu den 500 reichsten Menschen der Welt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.