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Migrantenkrise: Biden fordert Rückbau von Grenzschutzanlagen in Texas

Die texanischen Behörden haben am Dienstag die Absperrung der Grenze zu Mexiko mit Stacheldraht fortgesetzt. Auf Anordnung von Gouverneur Greg Abbott hatte die Nationalgarde des Bundesstaates die Kontrolle über mehrere Grenzübergänge übernommen und dort Barrieren errichtet. Die Biden-Regierung forderte daraufhin die Entfernung der Barrieren. Am 22. Januar urteilte das Oberste Gericht, dass Bundesbeamte sie entfernen dürfen.

Die Entfernung des Stacheldrahtzauns dürfte bereits überforderte Grenzstädte weiter unter Druck setzen.

Allein im Fiskaljahr 2023, das im September endete, wurden mehr als 2,5 Millionen Migranten an der Grenze zwischen den USA und Mexiko aufgegriffen – ein Rekord.

Nationalgardisten und Staatsbeamte aus anderen Bundesstaaten unterstützen laut Gouverneur Abbott die Texaner an der Grenze. Die Gouverneure von 25 republikanischen US-Bundesstaaten unterstützen Texas im Konflikt mit Washington. Am Donnerstag veröffentlichten sie eine gemeinsame Solidaritätserklärung mit Gouverneur Abbott, in der sie "für den Schutz der amerikanischen Bürger vor der historischen Zahl illegaler Einwanderer, vor tödlichen Drogen wie Fentanyl und vor der Einreise von Terroristen in unser Land" eintreten.

Unterstützung erfährt die texanische Seite aber auch aus der Zivilgesellschaft. Dutzende Einwohner Floridas schlossen sich am Montag einem Konvoi zur Grenze an, um gegen die Ankunft von Migranten zu protestieren.

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