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Scholz zu Gast in Nigeria: Auf der Suche nach günstigem Gas

Bundeskanzler Olaf Scholz war am Sonntag im Zuge einer Afrika-Reise in Nigeria zu Gast. Dabei ging es vor allem um Zusammenarbeit im Energiebereich und den erweiterten Ausbau wirtschaftlicher Beziehungen der beiden Länder.

Zum Auftakt seiner dreitägigen Afrika-Reise machte er am Sonntag klar, dass er sich zusätzlich zu den bestehenden Öl-Importen auch die Erschließung der großen Gas-Reserven des bevölkerungsreichsten und wirtschaftsstärksten Landes des Kontinents wünscht. 
"Wenn diese Kapazitäten auf dem Markt sind, wird sich das auch auf die weltweiten Gaspreise auswirken, weil diese neuen und besseren Kapazitäten mehr Unternehmen die Möglichkeit geben, sich anzusiedeln und sich nicht nur auf ein, zwei oder drei Länder zu verlassen, aus denen das Gas kommt, sondern mit mehreren Ländern zusammenzuarbeiten", so der Bundeskanzler.

Auch wolle Deutschland im Sicherheitssektor enger mit dem Land zusammenarbeiten. Deutschland unterstütze bereits die Polizei und das Militär Nigerias im Kampf gegen islamistische Terrorgruppen. Diese Partnerschaft solle weiter ausgebaut werden. Die Gasversorgung Deutschlands war bisher eng an Russland gebunden, doch aufgrund des Ukrainekonflikts und der Sanktionen sucht Deutschland nach neuen Quellen.

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