Kurzclips

Scott Ritter: "Deutschland steht auf der falschen Seite der Geschichte"

Der ehemalige US-Offizier und UN-Waffeninspekteur spricht im Interview über die Hintergründe des Krieges in der Ukraine. Dabei geht er auch auf die Rolle der Bundesrepublik ein. Deutschland befinde sich – wieder einmal – auf der falschen Seite der Geschichte.

Der Krieg in der Ukraine droht zu eskalieren: Nachdem die Ukraine Teile der Krim-Brücke in die Luft gesprengt hat, hat nun Russland mit Vergeltungsschlägen auf Kiew und zahlreiche andere ukrainische Städte reagiert. In einigen Regionen ist daher die Infrastruktur zusammengebrochen und weite Teil der Ukraine sind ohne Internet, Strom und ohne funktionierende Wasserversorgung. Viele Analysten sprechen daher von einer neuen Phase, in welcher der Krieg nun gekommen ist und der von entscheidender Bedeutung für den weiteren Verlauf sein könnte.

Scott Ritter, ehemaliger UN-Waffeninspekteur, spricht im Interview über die Hintergründe des Krieges in der Ukraine. Er geht auf die Rolle Deutschlands ein und betont, dass wir eine historische Verantwortung haben und daher mit Waffenlieferungen an ein Land, in welchem ein Nazi-Kollaboratur verehrt wird, vorsichtig sein sollten. Außerdem führt er aus, welche Folgen die EU-Sanktionen gegen Russland für Deutschland haben werden.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.