Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew verliert binnen einer Woche fast 5.400 Soldaten an LVR-Grenze

7.04.2025 08:02 Uhr
08:02 Uhr
Fast 5.400 ukrainische Kämpfer binnen in einer Woche an Grenze zu LVR eliminiert
In der vergangenen Woche haben russische Militärangehörige fast 5.400 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte an der Grenze der Volksrepublik Lugansk eliminiert. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.
"Die Verluste der ukrainischen bewaffneten Formationen im Verantwortungsbereich der Truppenverbände Nord, Süd und West beliefen sich auf mehr als 5.390 ukrainische Kämpfer und Söldner."
Laut Marotschko haben die russischen Streitkräfte 16 Panzer, 65 Feldartilleriegeschütze, 18 Stationen für elektronische Kampfführung und Artillerieabwehr, 18 Munitionslager sowie mehr als 200 gepanzerte Kampffahrzeuge getroffen oder zerstört.
07:31 Uhr
Luftabwehr schießt in der Nacht mehrere Drohnen über russischen Gebieten ab
In der Nacht zum Montag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 19 ukrainische Drohnen abgefangen hat.
Laut Angaben der Behörde lautet die Zahl der über russischen Gebieten zerstörten Drohnen wie folgt:
- Gewässer des Asowschen Meeres – 13,
- Gebiet Krasnodar – 4,
- Gebiet Brjansk – 1,
- Republik Krim – 1.
6.04.2025 21:00 Uhr
21:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
20:56 Uhr
US-Finanzminister: Varietékünstler Selenskij hat den USA Geschäft vermasselt
US-Finanzminister Scott Bessent, Washington, 2. April 2025Chris Kleponis / CNP / Consolidated News Photos / www.globallookpress.com In einem Interview mit dem Journalisten Tucker Carlson bezeichnete US-Finanzminister Scott Bessent den ukrainischen Präsidenten als zweitklassigen Schauspieler. Der "Varietékünstler" habe den USA das Geschäft mit Bodenschätzen vermasselt.
Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.20:44 Uhr
Puschilin: Tschassow Jar und Dserschinsk bleiben die Brennpunkte der Front in der DVR
Die heißesten Kämpfe in der Donezker Volksrepublik (DVR) finden nach wie vor in Tschassow Jar und Dserschinsk statt, berichtet der DVR-Chef Denis Puschilin auf Telegram. Laut Puschilin "drängen die russischen Truppen den Feind systematisch zurück".
"Der Feind leistet Widerstand, hinter Dserschinsk blockiert er den Vormarsch, aber es wurden zusätzliche Optionen gefunden."
Puschilin schilderte, dass die russischen Truppen weiter in Richtung der Ortschaft Bogatyr vorrücken, wo sich eine starke Festung der ukrainischen Truppen befindet. An der Front bei Krasnoarmeisk versuche wiederum die ukrainische Armee, einen Gegenangriff zu starten.
20:35 Uhr
Bericht: Nach Leak zum Rohstoff-Deal – Selenskij setzt Lügendetektoren ein
Ukrainischer Präsident Wladimir SelenskijUkraine Presidents Office / Legion-media.ru Der ukrainische Regierungschef Wladimir Selenskij soll versucht haben, herauszufinden, wer die Details des Entwurfs des Rohstoff-Abkommens veröffentlicht hat. Wie die Financial Times berichtet, soll er dazu mehrere Beamte einem Lügendetektor-Test unterzogen haben.
Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.20:07 Uhr
Luftabwehr der Ukraine unter Druck: Russische Raketen immer schwerer zu stoppen
Juri Ignat, der Leiter der Kommunikationsabteilung der ukrainischen Luftstreitkräfte, hat erklärt, es sei schwieriger geworden, russische Raketen wie Iskander und Kinschal abzuschießen. Das ukrainische Nachrichtenportal Strana.ua zitiert ihn mit den Worten:
"Seit wir die Patriot-Systeme haben, haben wir gute Ergebnisse erzielt – wir haben Kinschal und Iskander abgeschossen. Jetzt ist es schwieriger, weil der Feind seine ballistischen Raketen modernisiert."
Ignat betont, dass das effektivste System gegen russische Raketen das amerikanische Luftabwehrsystem Patriot sei. Das norwegische System NASAMS und das deutsche System IRIS-T hätten dagegen Schwierigkeiten mit Kinschal und Iskander.
Am 11. März beklagte Ignat zudem, dass die westlichen F-16-Kampfflugzeuge, die der ukrainischen Luftwaffe übergeben wurden, den russischen Su-35 unterlegen seien.
Laut Ignat hat Kiew von seinen ausländischen Partnern veraltete Flugzeuge erhalten, die im direkten Kampf gegen die modernen Su-35 nicht bestehen könnten. Angesichts dieser Situation, so Ignat, brauche die Ukraine einen umfassenden Ansatz für Boden-Luft-Abwehrsysteme und elektronische Kampfführung.
19:44 Uhr
"Sie verstauben – während wir sterben!" Selenskij fleht um Patriot-Raketen
Der britische Premierminister Keir Starmer und der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij nach einem Treffen mit europäischen Staats- und Regierungschefs am 27. März 2025 in ParisStephanie Lecocq / Gettyimages.ru Der ukrainische Präsident schlägt Alarm: Westliche Patriot-Systeme stehen ungenutzt herum und verstauben in Lagern – während Russland weiter angreift, beklagt Wladimir Selenskij auf Telegram:
"Diese Systeme sollen Leben retten!"
Seine Forderung: die Raketenproduktion sofort beschleunigen – notfalls in der Ukraine. Vor dem nächsten Krisengipfel in Ramstein fordert er entschlossene Hilfe – bevor es zu spät ist. Er habe Verteidigungsminister Rustem Umerow und Außenminister Andrei Sibiga angewiesen, die Zusammenarbeit mit den internationalen Partnern im Bereich der Luftverteidigung zu intensivieren.
Zwei Ziele stünden dabei im Vordergrund: die Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung – vor allem durch die Lieferung weiterer Patriot-Systeme – sowie ein besser koordiniertes Vorgehen innerhalb der internationalen Koalition.
Selenskij hob auch die besondere Rolle der USA hervor. Deren Unterstützung sei entscheidend, um russische Raketenangriffe abzuwehren. Der Ausbau der Luftverteidigung werde auch die diplomatische Position seines Landes stärken, betonte der ukrainische Präsident.
19:15 Uhr
Ex-US-Offizier: "Wenn Selenskij nicht nachgibt, wird Russland bis nach Kiew marschieren"
Sollte Kiew seine Niederlage nicht anerkennen, könnten russische Truppen bis zur ukrainischen Hauptstadt vorrücken. Dies erklärt der ehemalige US-Militär Daniel Davis auf seinem YouTube-Kanal."Es ist unvermeidlich, dass sie die ukrainischen Kämpfer so sehr zermürben, dass am Ende niemand mehr übrig ist, dem sie eine Uniform anziehen können. Am Ende werden sie einfach in Kiew einmarschieren – vielleicht sogar ohne Widerstand."
Davis ist überzeugt: Der Krieg dauert nur deshalb an, weil Präsident Wladimir Selenskij immer noch glaubt, Russland militärisch Paroli bieten zu können. Die USA und Europa sollten endlich aufhören, ihm diese Hoffnung zu machen.
"Der Krieg wird weitergehen, bis die ukrainische Führung begreift, dass es nur drei Wege gibt: Gehorsam, Kapitulation oder Verhandlungen zu Moskaus Bedingungen."
18:41 Uhr
Nowaja Kachowka: Sieben Zivilisten durch ukrainischen Beschuss verletzt
In der Stadt Nowaja Kachowka im Gebiet Cherson sind innerhalb einer Woche sieben Zivilisten durch Beschuss der ukrainischen Streitkräfte verletzt worden. Das berichtet der Bürgermeister Witali Gura auf Telegram."Im Zeitraum vom 31. März bis zum 6. April 2025 wurden auf dem Territorium des Stadtkreises Nowaja Kachowka insgesamt 74 Schüsse registriert. Dabei wurden sieben Personen durch Minen und Explosionen verletzt. Es gab keine Todesopfer."
Laut Gura wurden durch den Beschuss unter anderem ein Wohnhaus, vierzehn Fahrzeuge, zwei Einzelhandelsgeschäfte, mehrere Lagerhallen und zwei Parkplätze beschädigt. Auch Strom- und Gasleitungen sowie der Straßenbelag seien in Mitleidenschaft gezogen worden. Neun Blindgänger seien entdeckt und entschärft worden.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.