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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Kampfjets stören gegnerische Truppenrotation

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Kampfjets stören gegnerische TruppenrotationQuelle: Sputnik
  • 2.05.2024 09:19 Uhr

    09:19 Uhr

    Medien: Russische Truppen treffen Militäreinrichtungen in Otschakow

    Russische Truppen haben Militäreinrichtungen in Otschakow, insbesondere den Hafen, angegriffen, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf Sergei Lebedew, den Koordinator der prorussischen Untergrundbewegung in Nikolajew. Er meldet:

    "Es wurden militärische Einrichtungen in der Stadt Otschakow in der Region Nikolajew getroffen. Auch der Militärhafen, in dem oft Militärboote liegen, wurde angegriffen."

    Lebedew zufolge traf ein weiterer Angriff eine Gegend in Küstennähe, wo sich ein Gebäude befindet, in dem sich ukrainische Soldaten häufig aufhalten und Versammlungen abhalten.

    Am Vortag hatte der Untergrundaktivist berichtet, dass in Otschakow Luftangriffe auf ehemalige Touristenlager geflogen wurden, die die ukrainische Armee als Standorte für ihr Militärpersonal nutzt.

  • 09:15 Uhr

    Russische Artilleristen zerstören ukrainische Militärstützpunkte nahe der Grenze zum Gebiet Belgorod

    Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt, haben die russischen Truppen mit ihren Haubitzen des Typs Msta-S ukrainische Stützpunkte nahe der Grenze zur Region Belgorod zerstört.

    Die Ziele wurden von Aufklärungsdrohnen entdeckt.

  • 08:52 Uhr

    Ukrainische Drohnen versuchten, zivile Infrastruktureinrichtung im Gebiet Smolensk anzugreifen

    Unbemannte Flugzeuge der ukrainischen Armee haben versucht, eine zivile Energieinfrastrukturanlage in der Region Smolensk anzugreifen. Dies teilt Gouverneur Wassili Anochin auf Telegram mit.

    "Heute wurde die Region Smolensk erneut von ukrainischen Drohnen angegriffen. Auf dem Territorium des Bezirks Roslawl hat der Feind versucht, eine zivile Energieinfrastrukturanlage zu beschädigen."

    Nach Angaben des Regionschefs habe es keine Verletzten gegeben. Rettungsdienste und Strafverfolgungsbehörden seien vor Ort im Einsatz.

  • 08:24 Uhr

    Ukrainisches Munitionsdepot bei Donezk zerstört

    Kamikaze-Drohnen der russischen Armee haben eine Ansammlung von Militärpersonal und ein Munitionsdepot der ukrainischen Truppen am Frontabschnitt Donezk angegriffen. Dies berichtet das russische Verteidigungsministerium.

    Bei den Angriffen habe die ukrainische Seite bis zu einem Trupp Infanteristen verloren.

  • 07:40 Uhr

    Russische Kampfjets stören gegnerische Truppenrotation

    Su-25-Kampfflugzeuge des Truppenverbandes Ost der russischen Streitkräfte haben die Truppenrotation der ukrainischen Streitkräfte gestört und Hangars mit Kriegsgerät zerstört. Dies meldet das russische Verteidigungsministerium. Der Angriff sei mit ungelenkten Flugbomben durchgeführt worden.

    Es gibt keine Angaben darüber, an welchem Teil der Front sich der Angriff ereignet haben soll.

  • 07:20 Uhr

    Russische Luftabwehrkräfte zerstören zwölf ukrainische Drohnen über russischem Gebiet

    Luftabwehrkräfte der russischen Armee haben in der Nacht zwölf ukrainische Drohnen über den Gebieten Brjansk, Kursk, Belgorod, Rostow und der Region Krasnodar zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit.

    "In der vergangenen Nacht wurde ein weiterer Versuch des Kiewer Regimes vereitelt, eine Reihe von terroristischen Angriffen mit flugzeugähnlichen Drohnen gegen Einrichtungen auf dem Territorium der Russischen Föderation zu verüben. Die diensthabenden Luftverteidigungskräfte haben 12 ukrainische Drohnen zerstört und abgefangen, davon fünf über dem Gebiet Brjansk, eine über dem Gebiet Kursk, eine über dem Gebiet Belgorod, zwei über dem Gebiet Rostow und drei über der Region Krasnodar."

  • 1.05.2024 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:50 Uhr

    Marjorie Taylor Greene: US-Geld bringt die Ausrottung einer Generation von Ukrainern

    Marjorie Taylor Greene, Mitglied des Repräsentantenhauses des US-Kongresses, hat erklärt, dass die Zuweisung zusätzlicher Mittel durch die Vereinigten Staaten für die Ukraine zur Auslöschung einer ganzen Generation ukrainischer Männer führen, Frauen verwitwet und Kinder verwaist zurücklassen werde. Sie wies auch darauf hin, dass die amerikanischen Steuerzahler nicht wollen, dass ihr Geld "zur Finanzierung von Mord in fremden Ländern" ausgegeben wird. Auf der Pressekonferenz, die vom Fernsehsender C-SPAN übertragen wurde, sagte Taylor Greene auch, dass die US-Wirtschaft "nicht auf dem in fremden Kriegen vergossenen Blut aufgebaut werden sollte", und erklärte:

    "Auf diese Weise sollten keine amerikanischen Arbeitsplätze geschaffen werden. Es ist einfach schrecklich, es ist ein Übel, das aufgehalten werden muss."

  • 21:39 Uhr

    RT DE-Exklusiv: Pioniere im Einsatz in der Ukraine

    Womit beschäftigen sich die Pioniere an der Frontlinie?

    Welche Aufgaben sollen sie im Hinterland erfüllen und warum ist es so wichtig für die Zivilbevölkerung in der Zone der militärischen Sonderoperation? Diese Fragen beantwortet unser RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij in seiner Reportage.

    Mehr dazu hier auf unserer Webseite.

  • 21:24 Uhr

    Bericht: Russlands elektronische Kriegsführung macht US-Präzisionswaffen unbrauchbar

    Wie das US-Magazin Business Insider berichtet, ist eine weitere Ausführung einer US-Präzisionswaffe in den Kämpfen gegen die russischen Streitkräfte in der Ukraine wirkungslos geblieben. Einem Pentagon-Beamten zufolge ist eine weitere US-Präzisionslenkwaffe offenbar durch die russische elektronische Kriegsführung vereitelt worden. In dem Bericht des Magazins heißt es:

    "Letzte Woche erklärte William LaPlante, Unterstaatssekretär im Verteidigungsministerium für Beschaffung und Instandhaltung, dass eine neue Version einer US-Präzisionswaffe russische Ziele teilweise wegen der russischen elektronischen Kriegsführung nicht getroffen habe. LaPlante sagte vor einem Gremium des Center for Strategic and International Studies, dass die bodengestützte Waffe, eine Version eines Luft-Boden-Systems, schnell entwickelt und nach relativ begrenzten Sicherheitstests und nur wenigen operativen Tests in der Ukraine eingesetzt worden sei. Als die Waffe in der Ukraine eintraf, 'funktionierte sie aus mehreren Gründen nicht', so LaPlante. Dazu gehörten elektromagnetische Störungen und Komplikationen beim Abschuss der Waffe am Boden. 'Es hat einfach nicht funktioniert', sagte er."

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.