Deutschland

Mehr Straftaten, mehr ausländische Täter: Faeser präsentiert polizeiliche Kriminalstatistik

Nancy Faeser stellt am Dienstag die neue die polizeiliche Kriminalstatistik vor. Die Zahlen sind schon bekannt, und sie sind nicht gut: Die Zahl der Straftaten ist deutlich gestiegen, gestiegen ist auch die Anzahl ausländischer Tatverdächtiger.
Mehr Straftaten, mehr ausländische Täter: Faeser präsentiert polizeiliche KriminalstatistikQuelle: www.globallookpress.com © IMAGO/M. Popow

Die umstrittene Bundesministerin des Innern Nancy Faeser präsentiert am Dienstagvormittag um 11 Uhr die neueste polizeiliche Kriminalstatistik. An der Pressekonferenz sollen auch Brandenburg Innenminister Michael Stübgen als Vorsitzender der Innenministerkonferenz sowie Holger Münch als Chef des Bundeskriminalamts (BKA) teilnehmen.

Bereits am Wochenende war bekannt geworden, dass im Jahr 2023 die Zahl der Straftaten in Deutschland gegenüber dem Vorjahr auf 5,94 Millionen angestiegen ist – ein Zuwachs um 5,5 Prozent. Das Springerblatt Welt am Sonntag berichtete vorab über die neue Statistik. Demnach kletterten die Zahlen bei Gewaltkriminalität und im Deliktbereich "gefährliche und schwere Körperverletzung" auf Rekordwerte. Unter den erfassten Tätern sind gegenüber dem Vorjahr immer mehr Ausländer zu finden.

Die polizeiliche Kriminalstatistik wird bundesweit auf der Grundlage aller von den 16 Landeskriminalämtern übermittelten Daten erhoben. Sie soll der Beobachtung der Kriminalität insgesamt und ihrer verschiedenen Formen dienen. Darüber hinaus erfasst sie die Zahl der Tatverdächtigen und deren Herkunft, die Zahl der Opfer und die Aufklärungsraten. 

Der Freistaat Thüringen stellte seine Zahlen bereits am Montag vor. Laut den Zahlen dieses Landeskriminalamts wurden dort im vergangenen Jahr 150.457 Straftaten erfasst, etwa 14.500 Fälle mehr als im Jahr 2022 – was einen Zuwachs um 12 Prozent darstellt. 

Die Zahl der Verdächtigen ist in Thüringen leicht gestiegen – auf über 57.000. Unter ihnen befinden sich laut Polizei 15.600 Ausländer. Das entspricht einem Anteil von über 27 Prozent. Unter diesen befinden sich knapp 4.000 Tatverdächtige, die gegen das Asylrecht verstoßen haben sollen.

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