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Simbabwe: Über 100 Elefanten verhungern inmitten schwerer Dürren

105 Elefanten sind in Simbabwe in den letzten drei Monaten verhungert, da die schwere Dürre die Vegetation, die Tiere und die menschliche Bevölkerung Simbabwes gefährdet hat. Die Aufnahmen, die im Hwange-Nationalpark gedreht wurden, zeigen mehrere Elefantenkadaver.
Simbabwe: Über 100 Elefanten verhungern inmitten schwerer Dürren

Laut Tinashe Farawo, dem Leiter für Kommunikation der Nationalparkbehörde, ist – neben den schweren Dürren – die Überzahl der Tiere ein weiterer Faktor, der zum Verhungern der Elefanten führt.

"Die Herausforderung, vor der wir stehen, ist die Überbevölkerung der Tiere. Dieser Park, als er in den 1930er Jahren angelegt wurde, war für etwa 15.000 Elefanten gedacht, jetzt sprechen wir von mehr als 45.000 bis 50.000 Elefanten."

Er fügte hinzu, dass sie verzweifelt versuchen, die Tiere zu retten, indem man auf der Suche nach mehr Wasser bis zu 200 Meter tief bohren würde.

Viele Elefanten verlassen auf der Suche nach Futter und Wasser die Nationalparks und gelangen so immer wieder auch in umliegende Dörfer. Allein in diesem Jahr kamen 33 Menschen beim Zusammentreffen mit Elefanten ums Leben.

Auch andere Parks seien betroffen, teilte die Nationalparkbehörde des südafrikanischen Landes am Dienstag mit. Giraffen, Büffel und Impalas seien ebenso verendet, so der Sprecher. Die Lage werde sich erst verbessern, wenn es wieder regnen wird.

Die harten klimatischen Bedingungen in Simbabwe haben sich auch auf die Lebensgrundlagen der Bevölkerung des Landes ausgewirkt, das sich bereits in einer andauernden Wirtschaftskrise befindet. Ein im August veröffentlichter Bericht des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen besagt, dass bis zu 2 Millionen Menschen in Simbabwe vom Hungertod bedroht seien.

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