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Feministische Außenpolitik: Baerbock wirbt in Indien für "regelbasierte Ordnung"

Die Bundesaußenministerin, Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), besucht in diesen Tagen Indien. In Neu-Delhi trifft sie ihren indischen Amtskollegen, Subrahmanyam Jaishankar.

Auf ihrer Liste der zu besprechenden Themen stehen unter anderem der gemeinsame Kampf gegen den Klimawandel, aber auch Chinas Gewinn an Einfluss in der Region.

Deutschland wirbt in Indien für mehr Unabhängigkeit von China, und dient Indien zugleich die Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland an. Angedacht ist auch ein erleichterter Austausch im universitären Bereich, der es Studenten ermöglichen soll, im jeweils anderen Land Zugang zur Hochschulbildung zu erhalten.

Hintergrund des verstärkten deutschen Werbens ist einerseits, dass sich Deutschland in einem Systemwettbewerb mit China sieht und den wachsenden Einfluss des Reichs der Mitte zurückdrängen möchte. Andererseits ist Indien eine aufstrebende Wirtschaftsmacht und damit ein interessanter Absatzmarkt für Deutschland. Besonders im Bereich Elektromobilität sieht Berlin Möglichkeiten für eine Intensivierung der Kooperation.

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