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Macron fordert vom "Nahen Osten, China, Indien, Afrika und Südamerika" Druck auf Moskau

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat am Freitag den Rest der Welt aufgefordert, sich gegen den Ukraine-Krieg zu stellen und Russland die Botschaft zu übermitteln, dass es den Krieg beenden und sich an die "internationale Ordnung" halten müsse.

Bei seiner Rede auf dem Asien-Pazifik-Gipfel (APEC) in der thailändischen Hauptstadt Bangkok sagte Macron:

"Dieser Krieg ist auch euer Problem, denn er wird zu einer großen Destabilisierung führen."

Westliche Politiker beteuern gern, dass die Welt vereint gegen Russland stehe. Jedoch wird der Ukraine-Krieg in vielen Teilen der Welt nicht als "unprovozierte russische Aggression" betrachtet. Sanktionen erlassen haben neben den USA und den 27 EU-Mitgliedsstaaten die westlichen Verbündeten Japan, Australien, Großbritannien, Kanada, Neuseeland, Taiwan und die – eigentlich neutrale – Schweiz. Der Rest der Welt beteiligt sich nicht. Im Gegenteil: Einige Länder fahren den Handel mit Russland sogar hoch.

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