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Regenbogenflagge in Flammen – Bis zu 50.000 Serben lehnen sich gegen Pride-Parade auf

Mit der EuroPride-Parade in der serbischen Hauptstadt im September will die LGBT-Gemeinschaft einen Wendepunkt in der als homophob gebrandmarkten Region anzeigen. "In den westlichen Balkanstaaten ist die LGBTI+-Gemeinschaft mit großer Ungleichheit und Diskriminierung konfrontiert", heißt es auf der EuroPride 2022-Webseite, daher müsse der Kampf für Gleichberechtigung intensiviert werden.

Doch Teile der Bevölkerung wehren sich gegen diese aus ihrer Sicht "LGBT-Indoktrination" und bestehen auf traditionelle Familienwerte. So versammelten sich am Sonntag schätzungsweise bis zu 50.000 Demonstranten in Belgrad und forderten die Absage dieser Veranstaltung, die zum ersten Mal in Südosteuropa und außerhalb des Europäischer Wirtschaftsraums stattfinden soll.

Der Protest gegen die EuroPride wurde von der serbisch-orthodoxen Kirche unterstützt, die diese Aktion als Entweihung der Hauptstadt und Blasphemie betrachtet. "Nichts ist ihnen heilig", erklärte der Banater Bischof Nikanor und rief auch die Geistlichen zum Protest auf.

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