Deutschland

Berlin und Brandenburg heben 2G-Regel im Handel auf – dafür wird FFP2-Maske verpflichtend

"Angepasst" an die Omikron-Variante des Coronavirus, verkündete Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) am Montag die FFP2-Maskenpflicht für den Einzelhandel. Dafür dürfen nun auch wieder Ungeimpfte mit Schnelltest zu Ikea und Co.
Berlin und Brandenburg heben 2G-Regel im Handel auf – dafür wird FFP2-Maske verpflichtendQuelle: www.globallookpress.com © Wolfgang Kumm

Berlin und Brandenburg wollen die 2G-Regel im Einzelhandel aufheben, wie die Welt berichtet. Dann dürften auch wieder Ungeimpfte mit Schnelltest in die Läden. Für alle soll aber die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske gelten. Das teilten am Montag die Vertreter der Landesregierungen beider von der SPD geführten Bundesländer mit.

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) kommentierte die Verschärfung in der Maskenfrage mit den Worten:

"Die Omikron-Welle erfordert in vielen Bereichen angepasste Regelungen. [...] Wir werden dafür die FFP2-Maskenpflicht überall im Einzelhandel einführen, da diese Masken den besten Schutz vor Infektionen bieten."

Auf diese neue Maßnahme habe sie sich mit Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) verständigt, sagte die 43-Jährige. Man wolle damit einheitliche Regelungen in der Metropolregion Berlin-Brandenburg erreichen. Laut dem RBB soll die 2G-Plus-Maßnahme in Gaststätten und Kneipen weiter bestehen bleiben. Diese schreibt einen zusätzlichen negativen Test als Zugangsvoraussetzung vor. Über die Änderungen der Corona-Regeln werden die Kabinette aber erst am Dienstag endgültig entscheiden. 

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